Moin ist hier wieder Ali!
Sie kennen mich ja schon, letztes Jahr habe ich mit dem Freiwilligen Sozialen Jahr begonnen. Ich möchte Ihnen kurz darüber berichten, wie es bisher gelaufen ist. Seitdem ich das Freiwillige Soziale Jahr angefangen habe, habe ich viele Erfahrungen gesammelt, viele neue Dinge gelernt und viele neue Leute kennengelernt. Das hat mich wirklich sehr gefreut, denn ich hatte die Gelegenheit, mit großartigen Menschen zusammenzuarbeiten. Besonders als ich rund um den Dom arbeitete, stellten mir die Leute viele Fragen, die ich gerne beantwortete, und es machte mir Freude, ihnen zu helfen und die Fragen zu beanworten. Vor allem habe ich viele neue Leute kennengelernt, die neu angekommen oder zu Besuch waren. Ich habe mich um neu angekommene Geflüchtete gekümmert. Ich begleitete sie zu den Behörden. Ich habe für sie übersetzt und gedolmetscht..Es gab auch Seminare, bei denen ich viele neue Leute und Ideen kennengelernt habe. Besonders beim letzten Seminar haben wir völlig ungezwungen getanzt, und das war wunderbar.
Für mich ist es das Wichtigste, in einer Gemeinschaft akzeptiert zu werden, in der es keinen Rassismus und keine Diskriminierung gibt. Obwohl ich kein Christ bin, wurde ich in der Kirchengemeinde akzeptiert, nahm an den Gottesdiensten und den Konfirmandenunterrichten und an religiösen Zeremonien teil und half mit . Niemand hat mich ausgegrenzt, niemand hat mich verurteilt, niemand hat gefragt, warum ich keiner Religion angehöre, warum ich nicht Christ werde. Das war wirklich sehr wichtig für mich, weil die Leute mich so akzeptierten, wie ich bin, obwohl Ich kein religiöser Mensch bin.
Ich finde, jeder sollte ein Freiwilliges Soziales Jahr machen, besonders in einer Gemeinde, wie es diese hier ist, denn man lernt viele verschiedene Aktivitäten, Feste, religiöse Zeremonien und Menschen kennen. Ich bin immer vormittags an der Grundschule Bardowick und bin nachmittags in der Gemeinde am Dom.
Ich bedanke mich ganz herzlich bei Frau Reimers und Frau Spinneker und dem Kirchenvorstand, die mir die Möglichkeit gegeben haben, das Freiwillige Soziale Jahr in der Gemeinde machen zu dürfen. Natürlich werde ich auch nach dem Freiwilligen Sozialen Jahr gerne weiterhin an den Gottesdiensten und anderen Veranstaltungen der Kirche teilnehmen. Wir werden uns also weiter sehen.
Ich bedanke mich ganz herzlich bei Frau Reimers und Frau Spinneker und dem Kirchenvorstand, die mir die Möglichkeit gegeben haben, das Freiwillige Soziale Jahr in der Gemeinde machen zu dürfen. Natürlich werde ich auch nach dem Freiwilligen Sozialen Jahr gerne weiterhin an den Gottesdiensten und anderen Veranstaltungen der Kirche teilnehmen. Wir werden uns also weiter sehen.