Mehr als 80 Gäste aus vielen, vielen Ländern feierten ein fröhliches Fest im Garten des Gemeindehauses. Leckeres Essen, viele gute Gespräche, neue Kontakte! Wir freuen uns schon auf den 12. August, wenn das Café International nach der Sommerpause wieder durchstartet!
Ein jährliches Highlight im Kalender: Die Reise für Seniorinnen und Senioren aus unserer Gemeinde. Mit Pastor Hans-Martin Kätsch und Ingrid Müller geht es in diesem Jahr nach Berlin! Ein täglicher Bericht ist hier https://kirche-bardowick.wir-e.de/senioren zu lesen!
Am vergangenen Wochenende kam ein Anruf von drei Pilgern: sie bräuchten für die Nacht eine Bleibe. hans-Martin Kätsch bot sich an und so kamen drei Männer auf ihrer Etappe des Via Scandinavica in Vögelsen unter - nachdem sie sich die Pilgerstempel im Dom abgeholt hatten, versteht sich! Beim Bier im Pfarrgarten wurden gegenseitig die Pilgerpässe gezeigt und natürlich berichtet von den Pilgertouren auf den unterschiedlichsten Wegen.
Im April erscheint ein Artikel in der Landeszeitung, der uns aufhorchen ließ: die erste Kinder-Schutzinsel in Bardowick ist der Laden von Optik Meyer in der Pieperstraße in Bardowick. Wir finden das Projekt spannend und richtig. Nun ist es sehr wichtig, dass Kinder auch darüber informiert sind. Also tragt die Info weiter! Clara Dembinski, Landeszeitung Lüneburg
Bardowick. Kindern helfen, die Schutz suchen: Das hat sich Optiker Meyer in Bardowick auf die Fahnen geschrieben. Seit Anfang April ist das Unternehmen offiziell als erste Kinder-Schutzinsel der Region zertifiziert. In bunten Farben leuchtet seitdem das Siegel der Kinderschutzallianz auf dem Schaufenster, „damit Kinder sehen: Da kann ich hingehen, da bin ich sicher“, erklärt Inhaber Stefan Meyer.
Die Augenoptiker-Innung habe ihn auf die Initiative des Niedersächsischen Ministeriums für Inneres und Sport gebracht, ein kurzes Gespräch mit seiner Frau Birgit Meyer, Mitinhaberin des Geschäfts, besiegelte den Beschluss, „meine Mitarbeiter waren auch gleich Feuer und Flamme“, erzählt er. Prompt wurde eine Schulung für das Team organisiert, wie man sich im Ernstfall zu verhalten hat.
Wann braucht man eine Kinder-Schutzinsel?
„Zu uns kann jedes Kind kommen, das Hilfe braucht, sich überfordert fühlt, Angst hat, gemobbt wird oder sonst wie in Gefahr ist“, erklärt Stefan Meyer. Ein „Zufluchtsort für Kinder in beängstigenden Situationen“ sollen die teilnehmenden Unternehmen sein, formuliert es das Bündnis selbst. Neun Punkte soll das Team von Optiker Meyer dann beachten.
„Man darf das Kind auf keinen Fall wegschicken und muss es unbedingt ernst nehmen“, erklärt Birgit Meyer das Prozedere. Zu jeder Zeit sollen zwei Mitarbeiter für das Kind da sein und zuhören können. Außerdem solle das Kind im öffentlichen Bereich bleiben und nicht gegen seinen Willen festgehalten werden. „Dann kann man Name und Adresse notieren und je nach Situation den Erziehungsberechtigten oder die Polizei informieren“, ergänzt sie.
„Zum Glück war es bis jetzt für kein Kind nötig, uns aufzusuchen.“
Stefan Meyer
Inhaber Optiker Meyer
Für das Ehepaar ist das Engagement ein wichtiges Zeichen der Solidarität. „Ich bin ein Gerechtigkeitsfanatiker“, sagt Stefan Meyer, „wenn jemand sich nicht selbst wehren kann, muss man der Person die Hand reichen. Und Kindern ganz besonders“, betont er. Auch seiner Frau liegt das Kindeswohl sehr am Herzen. „Eigentlich versteht sich von selbst, dass man einem Kind hilft, das Hilfe braucht, aber das Siegel kann für das Thema sensibilisieren“, sagt sie, hofft, dass sich weitere Unternehmen der Initiative anschließen.
„Wir möchten einen kleinen Anteil beitragen. Wenn ein Kind in eine schwierige Lage kommt, haben wir hier einen Platz“, betont Stefan Meyer und ergänzt erleichtert: „Zum Glück war es bis jetzt für kein Kind nötig, uns aufzusuchen“.
Wer kann Kinder-Schutzinsel werden?
Die Kinder-Schutzinseln sind ein Leuchtturmprojekt der gemeinnützigen Kinderschutzallianz, die 2020 ins Leben gerufen wurde. Die Inseln sollen Anlaufstellen für Kinder sein, die Hilfe benötigen. Um als Geschäft an dem Projekt teilzunehmen, ist Folgendes wichtig:
· Die Geschäfts-/ Gewerberäume müssen öffentlich zugänglich sein.
· Die Eingänge sind zur öffentlichen Straße gerichtet und ebenerdig.
· Die Geschäfte sind durch mindestens zwei Beschäftigte zeitgleich besetzt.
· Die Öffnungszeiten orientieren sich an den gesetzlichen Ladenöffnungszeiten.
Überleg doch über den Sommer mal, wie du unsere Kirchengemeinde gern gestalten möchtest. Wie soll Kirche in Zukunft sein? Du kannst dich für den Kirchenvorstand zur Wahl stellen (bei unseren Sitzungen gibt es auch viel zu lachen, oft einen Imbiss und vor allem einen guten Austausch!). Für die Wahl kann sich jedes Mitglied unserer Kirchengemeinde ab 16 Jahren aufstellen lassen, wählen dürfen auch diejenigen, die in diesem Frühjahr konfirmiert wurden.
Du kannst auch in einzelnen Ausschüssen mitwirken, ohne Mitglied im Kirchenvorstand zu sein. Es gibt Ausschüsse für Diakonie, Gemeindeleben, Pacht, Bau, Musik, Öffentlichkeitsarbeit, Finanzen.
Da gibt es viele Möglichkeiten, sich und die eigenen Ideen einzubringen - und dabei die Kirche der Zukunft mitzuentwickeln!
Und schon sind sie da: unsere Konfis 2024! Am 11. Juni erkundeten sie mit dem Team den Dom, inklusive Glockenturm und Gewölbe. Anschließend luden wir auf die Domwiese zum Gottesdienst und, das haben wir selten, die Stühle und Bänke reichten nicht aus! Die Konfis nahmen kurzerhand auf dem Rasen Platz und auch Tische und Denkmal eignen sich prima zum Sitzen! Es folgte ein "Erklär-Gottesdienst": Warum machen wir wann was? Was bedeuten die Worte? Wieso ist die Reihenfolge wie sie ist? Und woher kommt eigentlich "Jetzt ist die Zeit"? Ein wunderschöner Gottesdienst in der Abendsonne, bei dem es manches auch für die Erwachsenen zu lernen gab. Fröhliche neue und alte Lieder rundeten den Gottesdienst ab. Für die Konfis geht es vor der Sommerpause noch mit der "Tour de Dom", der Radtour durch die Dörfer unserer Gemeinde und der Übernachtung im Dom weiter. Freut euch drauf!
Viele kennen Ralf Plantener: als aktives Mitglied unserer Gemeinde, als Organist, als Lektor. Am 4. Juni wurde Ralf Plantener nun als Prädikant feierlich von Superindendent Cordes ins Amt eingeführt. Ein festlicher Gottesdienst in der Kapelle in Radbruch schuf den passenden Rahmen. Wir freuen uns, dass Ralf Plantener die Ausbildung gemacht hat und nun als Prädikant unser Gottesdienst-Team verstärkt, der nächste Gottesdienst von und mit ihm findet am 30. Juli um 10 Uhr im Dom statt, inklusive Abendmahl. Herzliche Glückwünsche, Ralf!
Wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Lydias Haus versuchen, Kinder und Jugendliche zu fördern und Menschen mit kleinem Geldbeutel zu unterstützen.
Für unsere Arbeit suchen wir aktuell: Computer, Laptops, Handys, Tablets Bitte bei Handys und Tablets, wenn möglich, auf Werkseinstellungen zurücksetzen und Passwörter entfernen. Wir verteilen die Geräte an Leute mit kleinem Geldbeutel und an Schüler:innen. Weiter suchen wir für unsere Ferienangebote: Lötkolben, einfache elektronische Lernmittel, Prüftafeln/Lerntafeln Elektrobereich, kleine SPS-Schaltungen, Anschauungsmaterial Elektrotechnik und Telekommunikation, um das Interesse bei Kindern und Jugendlichen für handwerkliche Berufe zu wecken. Firmen können namentlich erwähnt werden und Spendenbescheinigungen können ausgestellt werden. Wir möchten an dieser Stelle noch auf unsere LEGO-Auststellung „Von Kindern für Kinder gemacht“ am 15. und 16. Juli im Evangelischen Gemeindehaus Handorf hinweisen. Gäste sind herzlich eingeladen. Für die Ausstellung und für die Kinder suchen wir immer LEGO. Alle, die uns unterstützen, sind die wahren Helden - ohne Euch ginge vieles nicht. Dafür sagen wir DANKE!
Wer etwas abgeben möchte meldet sich bitte bei: B. Schnelle Tel. 04178 7649070
oder
C. Kenter Tel. 015233952787 oder eMail: lydias-haus(at)web.de
Im Dom hängen nun Windlichter statt Kerzen. Was lag näher, als für die Befestigungen auf ein altes Handwerk zurückzugreifen? Küsterin Martina Kröger kennt da jemanden: Claus Meyer aus Bardowick, ein Seiler, der das Spleißen der Taue noch beherrscht. Nun zieren rustikale Taue unsere neuen Windlichter - und wir alle können uns daran erfreuen.
Übrigens: Eine Ausbildung zum Seiler oder zur Seilerin ist nach wie vor möglich!